Das Zeitungssterben – eine Entwicklung mit
weitreichenden Folgen?
Zeitungsverlage in Gefahr: Werden sie dem Zeitungssterben trotzen können?
Einleitung und Fragestellung:
Es werden immer weniger Zeitungen verkauft. Jede Zeitung verliert jährlich im Schnitt 1 % ihrer Auflage. Die Printmedien kämpfen ums Überleben. Redaktionen werden verkleinert, Journalisten entlassen. Viele Blätter setzen vor allem auf freie Mitarbeiter, weil das billiger ist. Bezahlt werden diese je nach der Anzahl ihrer Einsätze bzw. der geschriebenen Artikel. Kritiker warnen und befürchten den Niedergang des Qualitätsjournalismus. Als Hauptursache für diese Entwicklung werden die neuen Medien wie das Internet gesehen. Angeführt wird aber auch die Einstellung der jungen Leute zu Zeitungen. Sie interessieren sich nicht für Politik und das aktuelle Geschehen, heißt es. Das kann auch negative Folgen für das demokratische System haben. Denn dieses setzt auf Bürger, die sich informieren und dadurch die Politik kontrollieren. Eine Journalistin wies kürzlich darauf hin, dass Zeitungen in dieser Hinsicht eine „demokratische Ware“ seien.
Ein mögliches Zeitungssterben könnte daher auch Auswirkungen auf die Demokratie haben. Die Folgen wären eventuell uninformierte Bürger und damit auch uninformierte Wähler. Ohne Informationen aber wären sie nicht mehr in der Lage, die Aktivitäten der Politiker kritisch einzuschätzen. Aussagen und Ankündigungen der Politik würden kritiklos hingenommen werden - mangels ausreichender, unabhängiger Informationen. Diese aber sind die Grundvoraussetzungen für eine funktionierende und lebendige Demokratie, in der Argumente und Gegenargumente ausgetauscht werden.
In dieser Arbeit soll daher die Einstellung junger Leute zu Zeitungen untersucht werden. Des Weiteren wird gefragt, welche Bedeutung die neuen Medien für Jugendliche haben und wie die Zeitungsverlage auf diese Entwicklungen reagieren.
Quelle: http://www.mtholyoke.edu/acad/germ/workshops/urls/zeitung.gif
Die Zeitungen werden auch immer langweiliger ...
Hier noch ein Video, das über das Zeitungssterben informativ berichtet:
Quelle: http://www.youtube.com/watch?v=vqQ62xVr3Ss&hl=de
Quelle Bild: http://dasbinich.files.wordpress.com/2008/02/zeitungen1.jpg
1. Einleitung und Fragestellung
2. Das Beispiel USA
3. Null Bock auf Zeitung - die Einstellung der jungen Leute
3.1 Umfrage Grootmoor
3.2 Andere Untersuchungen
4. Auf der Suche nach Gegenstrategien
4.1 Wie Zeitungen wieder mehr Leser gewinnen wollen
4.2 Internet und elektronische Medien als Konkurrenz für Zeitungen?
4.3 Maßnahmen der elektronischen Medien
5. Fazit
Comments (20)
daniel said
at 9:26 am on Apr 29, 2009
schlauer Text!
fabian said
at 2:03 pm on Apr 29, 2009
Dankeschön!
martin said
at 8:23 am on May 6, 2009
Wie wärs mit einer Umfrage???
lukas said
at 9:18 am on May 6, 2009
Ich gebe Martin Recht, wie wärs mit einer Umfrage, darin könnte die Frage sein, ob wir täglich Zeitung lesen.
fabian said
at 9:26 am on May 6, 2009
Ja, wir haben bereits eine Umfrage durchgeführt. Wir werten sie gerade aus. Wir erstellen eine Grafik, die ist anschaulicher als eine Tabelle. Aber wie gesagt, das ist alles noch in Arbeit und unserer Meinung nach noch nicht präsentabel. Ihr könnt davon ausgehen, dass sie morgen oder übermorgen hier zu finden ist.
Zu Lukas: Ja, diese Frage ist selbstverständlich dabei. Außerdem die Frage, welche Medien man bevorzugt. Ich kann schonmal sagen: Die Ergebnisse treffen nicht mit unseren Erwartungen überein!
steffen said
at 9:27 am on May 6, 2009
ihr seid richtig gut
melvin said
at 2:35 pm on May 7, 2009
hi fabi ich bin unten im computer klo.
so haben wir 2 pcs
fabian said
at 2:47 pm on May 7, 2009
Stelle bitte die Auswertung der Umfrage auf einer neuen Seite mit dem Namen "Null Bock auf Zeitung - die Einstellung der jungen Leute" hier in unserem Ordner rein. Danke!
sven said
at 3:12 pm on May 7, 2009
ihr solltet vieleicht etwas mehr schreiben
fabian said
at 3:14 pm on May 7, 2009
Ja, wir haben bereits einen weiteren Text. Den stellen wir aber erst nach der Umfrage rein, die wir auch schon durchgeführt haben. Das kommt noch.
Basti said
at 9:26 am on May 15, 2009
ähh.. jungs ihr wisst dass ihr Videos komplett auf die seite stellen könnt oder? wie hab ich auf der frontpage anna schon erklärt... einfach mal gucken!
fabian said
at 6:10 pm on May 15, 2009
Ja, hab ich gelesen. Wir überlegten noch. Wir wollen nicht alle Möglichkeiten der Technik ausnutzen. Wir bleiben lieber bescheiden.
Das ist jetzt der zweite, der hier den Wunsch äußert, das Video ohne Link auf unserer Seite zu zeigen. Ich denke, das ist ausschlaggebend genug. Bitte schön.
maurice said
at 11:31 am on May 16, 2009
also ich find euren text oben wirklich sehr gut und wohl formuliert, allerdings hab ich noch was zu bemängeln:
1.) du fabian hast dich schon öfters beschwert das andere nich in ihre einleitung geschrieben haben wers ie überhaupt sind und warum sie sich das thema ausgesucht haben... ihr allerdings habt dies auch nich getan.
2) außerdem stimme ich in dem punkt das sich junge leute nicht mehr für die politik interessieren auf keinen fall überein. nur weil sich die leute die nachrichten nun aus dem internet ziehen, interessieren sie sich ja nicht gleich mehr für bestimmte themen.
sonst wie gesagt sehr gelungen auch das mit den links.
fabian said
at 12:19 pm on May 16, 2009
Zu 1): Wir entwickeln unsere FrontPage in der Fazit-Seite. Das heißt, wir haben schon einen Text, in dem wir uns vorstellen. Den haben wir nur noch nicht auf eine neue Seite gestellt, da wir noch am Format unserer neuen FrontPage arbeiten. Den Text findest Du unten beim Fazit.
Zu 2): Ja, aber allgemein geht das Interesse an der Politik nach unten. Dich scheint das ja nicht zu treffen. Sie ziehen sich ja nicht alle jetzt die Informationen aus dem Internet. Es gibt aber einen Trend dazu. Und das Desinteresse der jungen Leute an der Politik ist nicht die Hauptursache des Zeitungssterben. Es trägt bloß dazu bei. Die Hauptursache ist eben das Internet und damit verbunden die höhere Konkurrenz. Aus dem Text lässt sich das bei genauerem Hinsehen aber auch entnehmen.
lg melvin & fabian
maurice said
at 12:02 pm on May 17, 2009
ich sag doch gar nicht das wegem dem desinteresse der zeitungsverkauf nach unten geht!!! (hätte man beim genauerem hinsehen auch gesehen)
ich sage nur das ich nicht denke das das interesse für politik zurückgeht. klar interessiere ich mich NOCH nicht für politik. für leute in unserem alter ist dieses thema, denke ich, auch noch gar nicht relevant. ich mein bei etwas älteren die langsam ins wahlalter kommen. von DENEN rede ich ich. und ich denke nicht das bei den das interesse zurückgeht.
melanie said
at 12:11 pm on May 17, 2009
Hallo, ich finde eure Seite sehr gut und übersichtlich. Dennoch würde ich vorscxhlagen mit mehr Farbe zu arbeiten, da sonst die Seite etwas öde aussieht. Aber der Rest ist super
fabian said
at 4:35 pm on May 17, 2009
Wo würdest Du vorschlagen, Farbe einzubringen, Melanie? Eher mehr Bilder oder auch der Text?
fabian said
at 9:34 pm on May 18, 2009
Hallo Maurice!
Du gibst ja selbst zu, dass Du Dich im Augenblick noch nicht für Politik interessierst. Früher haben sich Jugendliche in unserem Alter allerdings viel mehr für Politik interessiert. Bei jungen Leute ist heute eine Tendenz zur Politikverdrossenheit zu beobachten. Das sage nicht ich, sondern auch die Verfasser der Shell-Studie (http://www.shell.com/static/deu/downloads/aboutshell/our_commitment/shell_youth_study/2006/youth_study_2006_exposee.pdf), die regelmäßig Jugendliche über ihre Einstellungen befragt. Du kannst ja mal reingucken.
Viele Grüße,
Fabian Flocken
fabian said
at 3:38 pm on May 21, 2009
Hallo Melanie!
Meiner Meinung nach kann zu viel Farbe auch kontraproduktiv sein. Es kann dann unseriös wirken. Meines Erachtens haben wir auch schon genug Farbe, vor allem Bilder und die Diagramme.
Viele Grüße,
Fabian Flocken
maurice said
at 7:45 pm on May 25, 2009
erstens mal:
was geht denn mit dir ab???? was schreibst so .... (negative worteinsetzung eurer wahl :P)
dennoch muss ich dir zustimmen das zu viel farbe unseriös wirken kann wobei ein bisschen auf euren seiten bestimmt nicht schaden kann.
You don't have permission to comment on this page.