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Die Völker

Die Allianz

ie Menschen sind das jüngste Volk des Landes und anders als Elfen und Zwerge führen Menschen auch ein sehr kurzes Leben, durchzogen mit Kriegen und verheerende Schlachten. So streben sie in ihrem Leben nach immer mehr Wissen und Können im Bereich der Magie und der Technologie. Diese Eigenschaft wird auch im Spiel sichtbar, denn die Menschen sind das einzige Volk welches mit mehreren Bauern an einem Gebäude gleichzeitig bauen kann.

Die Geißel

ie Schrecken erregende Untoten-Armee, genannt die "Geißel", besteht aus Tausenden von wandelnden Toten, körperlosen Seelen, verdammten sterblichen Menschen und heimtückischen Wesenheiten anderer Dimensionen. Die Geißel wurde von der Brennenden Legion geschaffen und hat den einzigen Zweck, als Vorbote der unausweichlichen Invasion der Legion, Schrecken in der Welt zu verbreiten. Die Untoten werden von Ner'zhul regiert, der von seinem frostigen Thron aus über das eisige Reich Northrend herrscht. Ner'zhul gebietet auch über die schreckliche Seuche des Untodes, die er immer weiter in die südlichen Länder entsendet. Während die Seuche auf die Südländer übergreift, fallen Ner'zhuls geistiger Kontrolle und seiner Leben aussaugenden Krankheit jeden Tag mehr und mehr Menschen zum Opfer. Auf diese Weise konnte Ner'zhul die Reihen seiner ohnehin schon beachtlichen Geißel noch weiter verstärken. Auch wenn Ner'zhul und seine Untoten-Geißel an den Willen der Brennenden Legion gebunden sind, strebt der Lich-König ständig danach, sich zu befreien und Rache an den Dämonen zu üben.

Die Horde

ie wilden, grünhäutigen Orcs bilden eines der am weitesten verbreiteten Völker der WarCraft-Welt. Die auf der höllischen Welt Draenor geborenen Orcs wurden durch das als "Dunkles Portal" bekannte Dimensionstor in das Königreich Azeroth gebracht und gezwungen, gegen die Menschen Krieg zu führen. Die Orcs werden gewöhnlich für brutal und hirnlos gehalten, da sie anderen Völkern gegenüber weder "Menschlichkeit" noch Einfühlungsvermögen zeigen. Kaum jemand weiß heute noch, dass die Orcs in der Welt Draenor einst eine kultivierte und edle, schamanistische Gesellschaft waren. Dennoch wurden die stolzen Orc-Clans durch die Brennende Legion korrumpiert und als Marionetten bei der Invasion von Azeroth missbraucht. In den letzten Jahren haben die Orcs damit begonnen, sich dem Einfluss des Dämons zu entziehen und ihre alten, edlen Traditionen wieder aufleben zu lassen.

Die Wächter

ie geheimnisvollen Nachtelfen bildeten das erste Volk, das in der Welt von WarCraft III zum Leben erwachte. Diese schattenhaften, unsterblichen Wesen waren die Ersten, die die Magie studierten und sie fast zehntausend Jahre vor WarCraft I in der Welt entfesselten. Der gedankenlose Gebrauch der Magie durch die Hochgeborenen (einer Kaste aus überdurchschnittlich begabten Nachtelfen) lockte die Brennende Legion in diese Welt, und es kam zu einem katastrophalen Krieg zwischen den beiden titanischen Völkern, bei dem der 'Brunnen der Ewigkeit' (der Quell ihrer Unsterblichkeit und magischen Kraft) zerstört wurde. Den Nachtelfen gelang es nur mit Mühe, die Legion von der Welt zu verbannen, aber ihre wunderschöne Heimat war zerstört und vom Meer überflutet. Seitdem weigern sich die Nachtelfen aus Angst vor einer Rückkehr der schrecklichen Legion, Magie anzuwenden. Die Nachtelfen zogen sich vom Rest der Welt zurück und hielten sich auf der Spitze ihres heiligen Bergs Hyjal mehrere tausend Jahre lang verborgen. Als Volk sind Nachtelfen ehrbar und gerecht, jedoch hegen sie gegenüber den "niedrigeren" Völkern der Welt ein gewisses Misstrauen. Sie sind naturgemäß Wesen der Nacht, und ihre schattenhaften Kräfte erregen oftmals dasselbe Misstrauen, das sie ihren sterblichen Nachbarn entgegenbringen.

Quellen zu dieser Seite: Ofizielle Warcraft 3 Website

Die Untergruppen der Elfen

Jedes der nun folgenden Völker (-gruppen) waren einst auch Elfen, wurden allerdings im Laufe der Jahrhunderte in irgendeiner Art und Weise aus verschieden Gründen verändert, bzw. entstellt, so dass sie heute nur noch wenig (oder gar nichts) mit den einstigen Elfen gemeinsam haben.

Die Hochgeborenen

ie Hochgeborenen sind die den Nachtelfen ähnlichste Rasse, die von ihnen abstammt. Sie haben allerdings im Laufe der Jahrhunderte die natürliche violette Hautfärbung verloren, was vom übermäßigem Kontakt mit der Magie des 'Brunnens der Ewigkeit' kommt. 

Sie waren eine höher gestellte soziale Kaste der Nachtelfen, sonderten sich allerdings von ihnen ab, da sie über höhere Fähigkeiten verfügten und sich voll und ganz der Erforschung und Nutzung der Magie verschrieben. Dies blieb allerdings nicht ganz ohne Folgen. Da sie durch dieses Verschwenden von Magie die Brennende Legion (ein riesiges Dämonenheer) auf sich aufmerksam machten, entstand ein Krieg der nur mit Mühe gewonnen werden konnte. Daraufhin wurden die Hochgeborenen gezwungen der Magie abzuschwören, waren dazu aber nicht mehr in der Lage, da sie inzwischen süchtig nach derselbigen geworden waren. So wurden sie ins Exil geschickt, konnten sich allerdings vorher noch eine Phiole mit magischem Wasser stehlen, womit sie sich in ihrer neu erbauten Heimat einen eigenen magischen Brunnen  -  den 'Sonnenbrunnen'  -  schufen und sich in Hochelfen umbenannten.

Später jedoch, als die Geißel über ihre neue Heimat herfiel, sie zerstörte und den 'Sonnenbrunnen' entweihte, wurden fast alle von ihnen getötet oder verändert.

Die Naga

ie Naga waren einst eine spezielle Kampf- und Wächtereinheit, aus dem Volk der Hochgeborenen stammend, eigens dafür ausgebildet den 'Brunnen der Ewigkeit' zu bewachen. Als der Brunnen im Krieg dennoch zerstört wurde, wurden sie, mitsamt der Stadt in der der Brunnen stand, auf den Meeresbodenboden gezogen und wurden für tot erklärt.

Irrtümlicherweise.

Auf Grund der großen Mengen Magie, die bei der Zerstörung freigesetzt wurden, konnten einige von ihne überleben, indem sie unfreiwillig zu Naga mutierten.

Wesentliche Merkmale von ihnen sind der schlangenähnliche Unterleib und der menschliche Oberkörper, wobei der Kopf eher dem eines Reptils gleicht. Sie können an Land wie im Wasser leben, obwohl die meisten die Tiefen des Ozeans dem Festland vorziehen.

Da sie immer noch süchtig nach Magie sind, (sie waren ja nun einst Hochgeborene) unterwarfen sie sich einem irregeleitetem Elfen, der ihnen versprach diesen Hunger zu stillen. Deswegen und weil sie ihren "rechtmäßigen" Platz unter den Elfen wieder einnehmen wollen, sind sie nun wieder an die Oberfläche zurück gekommen.

ie Blutelfen gehören bis heute noch den Hochelfen an, haben sich der nach Zerstörung ihrer neuen Hauptstadt und der Ermordung der meißten ihrer Artgenossen allerdings zu Blutelfen umbenannt - zu Ehren ihrer Gefallenen...

Unter der Führung von Prinz Kael'thas Sonnenwanderer sammelten sich einige Überlebende, um eine neue Quelle der Magie und vielleicht auch eine neue Heimat zu finden.

Da sie nach dem gleichen Ziel wie die Naga strebten, schlossen auch sie sich dem Elfen an und erkundeten mit ihm und den Naga zusammen die sogenannte 'Scherbenwelt'.

Dort schworen sie dem Elfen ewige Treue, wofür dieser ihnen im Gegenzug Wege zeigte ihren Hunger nach Magie zu stillen.

Heute leben die meisten der Blutelfen in der wieder aufgebauten Stadt Quel'Thalas und leben auf Grund der neu erworbenen Kentnisse wieder einigermaßen in Frieden. Ein kleiner Teil hat sich jedoch in der Scherbenwelt angesiedelt und sucht nach neuen Methoden die Magie zu nutzen und zu manipulieren.

er Herrscher der Brennenden Legion, Sargeras, war außer sich vor Zorn als einer seiner Nachtelfdiener in einer wichtigen Mission versagte und folterte ihn, bis ihm der Gedanke kam, dass er sich noch als nützlich erweisen könnte. Er schuf ihm einen neuen Körper und machte ihn dadurch zum ersten Satyrn.

Von der Hüfte aufwärts ähnelte er einem Nachtelfen doch seine Finger endeten jetzt in scharfen Krallen, und er trug zwei Hörner auf dem Kopf. Sein ziegenähnlicher Unterleib hingegen wies Hufe und einen langen Löwenschwanz auf.

Alle Satyrn wurden in ihre aktuelle Form verwandelt, indem der erste Satyr, sein Name war Xavius, seinen Fluch an beliebige Lebewesen weitergab. Sie erfreuen sich an den emotionalen und körperlichen Schmerzen, die sie ihren Opfern zufügen. Sowohl Zauberer als auch Nicht-Zauberer gehören inzwischen zu diesen bestialischen Dämonen, die neben einer verstärkten Körperkraft auch über ein unglaubliches Manipulationstalent verfügen.

Quellen zu dieser Seite: Warcraft Encyclopädie